1 Kings 2

Datum: 18.10.1998 Stelle: 1. Könige 2:1-6 Zusammenfassung zur Gemeindestunde vom 18.10.1998 Weitere Referenztexte zu diesem Kommentar: 1.Könige 3,1.5-14; 1.Könige 5,28a; 2.Chronik 7,1-2. Thema dieser Texte ist ein Neuanfang: 1.Könige 2,1-6 beschreibt, dass David kurz vor seinem Tod die Verantwortung an Salomo übertrug. Dieser stand nun vor einem großen Berg von Aufgaben: Es mussten noch Angelegenheiten mit Joab und Schimi erledigt werden und außerdem musste der Tempel gebaut werden. Als er dann beim HERRN einen Wunsch frei hatte, wünschte er sich Gehorsam und Weisheit bei seiner Aufgabe, der Regierung. Dass Salomo nichts für sich selbst wünschte, sondern seiner gottgegebenen Aufgabe höhere Priorität einräumte, war gut in den Augen des HERRN. Deshalb erfüllte Gott auch seine persönlichen Bedürfnisse. Dies ist eine gute Illustration der der Aussage Jesu im Neuen Testament »Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden.« (Mt.6,33). Auch wir müssen Gott erste Priorität einräumen, dann kommen wir auch im Glauben weiter und müssen nicht immer wieder von vorne anfangen. Praktisch bedeutet das, dass wir Gott den ganzen Zehnten geben: von Geld, Zeit und Einsatz. Wenn wir pro Woche ca. 17 Stunden für IHN einsetzen und ihm so treu bleiben, dann müssen wir im Glauben nicht immer von vorne anfangen. (Diese Treue kann ein Mensch nicht erbringen, das wäre Werkgerechtigkeit. Wir müssen uns vom Heiligen Geist dazu befähigen lassen, Gott die erste Priorität einzuräumen und das auch praktisch in der Gabe des Zehnten zu leben.) Wir sollen ausführen, was Gottes Auftrag ist, nämlich -allgemein- der Missionsauftrag.
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